Hallo Kai, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für ein Interview mit uns nimmst ! Vielleicht möchtest Du uns Euer Startup Frynz, ganz zu Beginn unseres Interviews, kurz vorstellen ?
Hey, ja vielen Dank für die Einladung. Unser Startup Frynz ist eine neue social Media Plattform. Unsere User können eigene Treffen erstellen und an anderen Treffen teilnehmen, egal mit welchem Thema. So kann man immer sehen, wo was geht und wer was macht.
Welches Problem wollt Ihr mit Frynz lösen?
Wir wollen unseren Kunden einen einfachen Zugang zu Freizeitaktivitäten und sozialen Kontakten ermöglichen. Viele Menschen haben Schwierigkeiten neue Leute oder Freunde zu finden, die dann zeit und Lust auf das gleiche haben wie man selbst. Wir wollen wir es schaffen Menschen im echten Leben miteinander zu verbinden egal wann und wo.
Wie ist die Idee zu Frynz entstanden ?
Wir haben uns eines Tages, als wir unterwegs waren gefragt, was wohl andere in unserem Alter jetzt gerade machen. Dann ist uns aufgefallen, dass es bisher keine Plattform gibt, wo man schauen kann was andere gerade so machen und wo man sogar daran teilnehmen kann.
Wie würdest Du Deiner Großmutter Frynz erklären ?
Einfach mit dem Handy neue Freunde finden, egal wann und wo.
Hat sich Euer Konzept seit dem Start irgendwie verändert ?
Wir möchten unser Konzept jetzt stark ausbauen und viele neue Funktionen hinzufügen. Aktuell haben wir unsere Beta-Version online, mit der wir die ersten Erfolge erzielen konnten. Genau hier möchten wir ansetzten und unsere Idee weiter ausbauen.
Wie funktioniert Euer Geschäftsmodell ?
Wir finanzieren uns in unserer finalen Version über In-App-Payments und Werbung, die wir innerhalb unserer App zielgerichtet ausspielen.
Wie genau hat sich Frynz seit der Gründung entwickelt ?
Unser App hat sich bisher schon gut rumgesprochen. Wir konnten bisher über 25000 Downloads organisch erzielen in den ersten ein und halb Monaten und sind zum Start auf Platz 8 der Charts in Deutschland gechartert.
Wie groß ist Euer Startup inzwischen ?
Aktuell besteht unser Team aus 4 Personen inkl. den Gründern, die sich in Vollzeit um alles kümmern. Dazu kommen dann 3 Personen die in „Teilzeit“.
Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen ?
Wir hatten letztes Jahr schonmal ein Startup gegründet, dass Deluxe Drive hieß. Wir haben versucht eine App zu entwickeln, mit der man Sportwagen mit dem Smartphone mieten und freischalten konnte. Leider gab es mit dem Unternehmen, dass die Entwicklung verantwortet, hat interne Probleme, weshalb wir unser Vorhaben leider aufgeben mussten.
Was habt Ihr daraus gelernt ?
Wir haben gelernt unsere Abläufe zu optimieren, besser zu planen und die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Zudem haben wir unsere Marketingfähigkeiten wesentlich weiterentwickelt und viele Erfahrungen im Bereich Koordinierung von Aufgaben etc. gesammelt.
Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht ?
Wir haben bisher immer Gaß gegeben und aus den Fehlern und Erfahrungen der Vergangenheit gelernt. Dadurch haben wir für Frynz eine bessere Planung und Umsetzung hinbekommen und konnten dadurch ein schnelles und explosives Wachstum verzeichnen.
Wie ist Euer Startup finanziert ?
Wir haben Gelder aus einem spezial Fonds für Startups erhalten und die ersten Entwicklungen komplett mit Eigenkapital finanziert.
Was sind Eure Pläne und Ziele für die nächsten 12 Monate ?
Wir möchten unsere Beta-Version erfolgreich zu unserer Hauptversion entwickeln und uns innerhalb der Charts unsere gute Platzierung sichern.
Vielen Dank für das Interview.
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